Ziel der Ausbildungsprüfung Löscheinsatz, an welcher die FF Brunnhof mit 17 Mitgliedern teilnahm, ist es so realitätsgetreu wie möglich für einen echten Brandeinsatz zu trainieren und zum Abschluss bei einer Prüfung das Gelernte unter Beweis zu stellen.
Die Prüfung beginnt mit dem Auskundschaften des Brandobjekts, während sich der Atemschutztrupp bereits ausrüstet. Danach wird die Hochdruckschlauchtrommel, welche sich im Fahrzeug befindet, ausgerollt und mit zwei Schläuchen verlängert. Mit diesem Schlauch dringt der Atemschutztrupp in das Haus ein und löscht den Brand. Für die Zeit von Beginn bis zum Löschen stehen mindestens 9 und maximal 11 Minuten zur Verfügung. Die Mindestzeit soll zu schnelles und unvorsichtiges Handeln verhindern und keinen Wettbewerb auf Zeit aus dieser Prüfung machen, sondern sauberes Arbeiten in den Vordergrund stellen. Das Löschen beendet jedoch nicht die Prüfung, sondern es müssen beispielsweise noch die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt und eine Einsatzsofortmeldung per Funk abgesetzt werden. Auch vor dem Beginn der Zeitnehmung müssen schon einige Aufgeben erfüllt werden, wie beispielsweise das Finden von Gegenständen im Fahrzeug. Bei geschlossenen Rollläden muss die exakte Position der gesuchten Gegenstände mit der Hand gezeigt und deren Verwendungszweck erklärt werden.
Aus den Teilnehmern ergaben sich 4 Gruppen, zwei in Bronze, eine in Silber und eine in Gold, welche alle das Abzeichen bestanden und im Anschluss gleich vom Bewerterteam verliehen bekamen. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Kategorien sind einige Sonderaufgaben für die fortgeschritteneren Gruppen, sowie das Auslosen der Positionen, was in Bronze wegfällt. Im Vorfeld wurde schon mehrere Monate jeden Sonntagabend trainiert, in der Zeit kurz vor der Prüfung sogar mehrmals Wöchentlich, um gut vorbereitet zu sein.
Das ist unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!